Unsere Kanti hat viele Gesichter
Gegen 1000 Personen gehen bei uns tagtäglich ein und aus: Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und all jene, die – oft im Hintergrund – den perfekten Rahmen für einen reibungslosen Schulbetrieb schaffen.
Matthias Angst
Rektor
matthias.angst@ag.ch
Sprechstunde: bei offener Bürotüre
Stellvertreter: Dr. Waldemar Feller
Dr. Waldemar Feller
Prorektor
waldemar.feller@ag.ch
Sprechstunde: Mi, 11.45 bis 12.15 Uhr oder nach Vereinbarung
Stellvertreter: Matthias Angst
Sara Folloni
Prorektorin
sara.folloni@ag.ch
Sprechstunde: Mi, 12.00 bis 12.30 Uhr oder nach Vereinbarung
Stellvertreter: Fabian Schambron
Fabian Schambron
Prorektor
fabian.schambron@ag.ch
Sprechstunde: Di, 12.10 bis 12.50 Uhr oder nach Vereinbarung
Stellvertreterin: Sara Folloni
Barbara Aabid (Fachschaftsvorstand)
barbara.aabid@kswo.ch
Katja Arnold
katja.arnold@kswo.ch
Denise Brändli
denise.braendli@kswo.ch
Titus Bütler
titus.buetler@kswo.ch
Silvia Huber
silvia.huber@kswo.ch
Lukas Leuenberger
lukas.leuenberger@kswo.ch
Gaby Rey
gabriela.rey@kswo.ch
Digitale Selfies und malerische Selbstporträts, Animation und Architektur, Plakate und persönliche Projekte – wir gestalten mit allen Sinnen. Beobachten, wahrnehmen, nachdenken und das Erforschen von kulturellen Kontexten ist die Grundlage des Bildnerischen Gestaltens. Das Fach sensibilisiert für die vielen Facetten unserer visuellen Umwelt.
Im Unterricht werden kreative und künstlerische Ausdrucksformen entwickelt und durch praktische Arbeiten wird Erfahrungswissen erworben. Die Schülerinnen und Schüler lernen ungewohnte Perspektiven einzunehmen und werden zu kreativen Bildschöpfungen und innovativen Bildfindungen angeregt.
Das Fach weckt das Interesse für die gestaltete Umwelt. Bilder, Medien, Kunst und Design prägen unseren Alltag. Ziel des BG-Unterrichtes ist es, sich in den vielfältigen, visuellen Darstellungsformen zu orientieren und die eigene Ausdrucksfähigkeit weiterzuentwickeln.
Im Technischen Gestalten steht die Vermittlung von haptischen Erfahrungen, technischen Fertigkeiten, Materialkenntnissen und Designprozessen im Zentrum des Unterrichts.
Das SPF Bildnerisches Gestalten bietet die Chance, vertieft in gestalterische und künstlerische Welten einzutauchen: Analog und digital setzen Sie individuelle Projektschwerpunkte in den Bereichen Kunst, Design, Architektur und Film. Sie erwerben umfassende Bildkompetenzen und üben eigenständig-kritisches Denken und Handeln – beides Schlüsselkompetenzen für weiterführende Hochschulen aller Richtungen.
Möchten Sie in künstlerisch-gestalterische Denk- und Arbeitsweisen eintauchen? Wünschen Sie sich, Ihren individuellen Blick auf die Welt zu schärfen und Ihre Empfindungen, Ihr Denken und Handeln sichtbar und hörbar zu machen? Möchten Sie vertiefte Zugänge zu Kunst, Architektur, Design, Film und visuellen Medien gewinnen? Interessiert es Sie, wie Menschen aus anderen Kulturen und Epochen die Welt gesehen und künstlerisch interpretiert haben?
Das SPF BiG bietet eine Chance, Erkenntnisse und Erfahrungen im künstlerischen und gestalterischen Bereich zu gewinnen (visual literacy). Ihre Arbeitsweise ändert sich analog zum Projekt von angeleitet bis selbständig, vom Konzept zum Prozess. Sie entwickeln eigenständige Ideen, setzen dies um und werden dabei individuell betreut.
Sie zeichnen, collagieren, malen, modellieren, fotografieren, analysieren, filmen, manipulieren Bilder digital am Computer, drucken etc. und erschliessen sich so einen visuell-gestalterischen Zugang zur Welt. Das SPF BiG ist eine ausgezeichnete Vorbereitung auf den Übertritt an eine Hochschule und eine gute Basis für verschiede Ausbildungsgänge wie Art Education, Architektur, Fine Arts, Film, Multimedia Production, Visuelle Kommunikation, Interaktionsdesign, Industriedesign, den Lehrberuf etc. Nach Abschluss des SPF BiG ist der Zugang zu jeder anderen Studienrichtung gewährleistet.
Mit dem Besuch de Grundlagenfachs BiG besitzen Sie dafür die nötige Vorbildung. Gestalterisch interessierte Schülerinnen und Schüler mit Grundlagenfach Musik präsentieren ein Portfolio von 5 bis 10 Arbeiten und zeigen im Gespräch mit einer BiG-Lehrperson auf, dass sie über die nötigen Vorkenntnisse verfügen (inkl. Gesuch an die Schulleitung).
Möchten Sie Ihre Kreativität erweitern und ihre Fertigkeiten in den Bereichen Kunst, Design, Architektur und Film verfeinern? Sind Sie interessiert am Visuellen, an Bildung mit Bildern und an der Kommunikation mit optischen Ausdrucksmöglichkeiten?
Das Ergänzungsfach Bildnerisches Gestalten führt Erfahrungen und Kenntnisse des Grundlagenfachs im visuellen und handwerklichen Bereich weiter. Sie entwickeln und realisieren in persönlicher Art und Weise Projekt mit verschiedensten künstlerischen Ausdrucksmitteln. Sie arbeiten prozessorientiert und werden individuell betreut. Sie setzten sich mit künstlerischen Denk- und Arbeitsweisen als Methoden des Erkennens und Verstehens auseinander. Sie lernen, Ihre Arbeit kritisch zu hinterfragen und auf ihre Wirkung hin zu überprüfen.
Das Ergänzungsfach BiG ist eine gute Vorbereitung auf sämtliche Studienfächer, da Sie lernen, komplexe Sachverhalte zu visualisieren, Projekte durchzuführen, Ihr räumliches Vorstellungsvermögen, Ihre Phantasie, Ihre Kreativität und Ihre nonverbale Ausdrucksfähigkeit zu sensibilisieren.
Voraussetzung: Mit dem Besuch de Grundlagenfachs BiG besitzen Sie dafür die nötige Vorbildung. Gestalterisch interessierte Schülerinnen und Schüler mit Grundlagenfach Musik präsentieren ein Portfolio von 5 bis 10 Arbeiten und zeigen im Gespräch mit einer BiG-Lehrperson auf, dass sie über die nötigen Vorkenntnisse verfügen (inkl. Gesuch an die Schulleitung).
Nur für Schülerinnen und Schüler mit Grundlagenfach Musik wählbar!
Digitale Selfies und malerische Selbstporträts, Animation und Architektur, Plakate und persönliche Projekte – wir gestalten mit allen Sinnen. Beobachten, wahrnehmen, nachdenken und das Erforschen von kulturellen Kontexten ist die Grundlage des Bildnerischen Gestaltens. Das Fach sensibilisiert für die vielen Facetten unserer visuellen Umwelt.
Im Unterricht werden kreative und künstlerische Ausdrucksformen entwickelt und durch praktische Arbeiten wird Erfahrungswissen erworben. Die Schülerinnen und Schüler lernen ungewohnte Perspektiven einzunehmen und werden zu kreativen Bildschöpfungen und innovativen Bildfindungen angeregt.
Mit dem Besuch dieses Kurses erwerben Sie sich die Fähigkeiten, mit einer analogen Kleinbildkamera umzugehen und selbständig im Fotolabor arbeiten zu können. Sie lernen Schwarzweiss-Filme zu entwickeln und Blattkopien und Vergrösserungen auf Fotopapier herzustellen. Sie haben die Gelegenheit, mit einer selbst gebauten Camera obscura zu experimentieren, Sie erlernen Bildkorrekturmöglichkeiten wie Abwedeln oder Nachbelichten. Auf Wunsch erhalten Sie Einblick in analoge Kreativtechniken wie Solarisation oder Cliché-verre-Verfahren. Die Kursleitung unterstützt Sie in der Umsetzung eines individuellen Fotoprojekts.
Dauer Freifach: 1 Semester
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt.
Materialbeitrag: Fr. 100.–. Eine analoge Kamera kann von der Schule ausgeliehen werden.
Im praxisorientierten Freifach «Film» erarbeiten die Lernenden eigene Video-Ideen (Kurzfilme, Vlogs, Videoclips, Lernvideos, Animationsfilme, Tutorials, usw.) und lernen, wie man professionell Videos dreht und bearbeitet. Sie setzen sich kritisch mit aktuellen Trends, digitalen Inhalten, deren Veröffentlichung und Sichtbarkeit auf Social-Media (YouTube, Instagram, TikTok) auseinander.
Zeitlicher Umfang: 1 Semester, 1 Lektion pro Woche
Erich Bühlmann (Fachschaftsvorstand)
erich.buehlmann@kswo.ch
Sara Hirsbrunner
sara.hirsbrunner@kswo.ch
Anna Lüthy
anna.luethy@kswo.ch
Michael Müller
michael.mueller@kswo.ch
Andrea Neudecker
andrea.neudecker@kswo.ch
Markus Wohlmuth
markus.wohlmuth@kswo.ch
Der Biologieunterricht trägt dazu bei, dass Sie die Natur und sich selber bewusster wahrnehmen und die damit verbundenen Abläufe besser verstehen. Sie sollten in der Lage sein, sich für die Erhaltung der Umwelt einzusetzen und persönlich, politisch und wirtschaftlich verantwortungsvoll zu handeln.
Sie setzen sich u. a. intensiver mit der Humanbiologie, der Ökologie und der Gentechnik sowie aktuellen biologischen Themen auseinander. Dabei werden Sie viele Erkenntnisse aus der eigenen praktischen Tätigkeit (z. B. Sektionen, Experimente zur Verdauung, Mikroskopie) ziehen.
Das Akzentfach Enatech eignet sich für Sie, wenn Sie technisch und naturwissenschaftlich interessiert sind. Die Zusammenarbeit von Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik bildet die Grundlage für eine vielfältige Arbeitsweise. Anhand konkreter Projekte (z. B. Bau einer Biogasanlage) wird das Zusammenspiel dieser Fachbereiche aufgezeigt.
Enatech verbindet Wissenschaften und Technologien wie zum Beispiel:
Das Akzentfach Enatech bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Fähigkeiten fächerübergreifend zu entwickeln. Das Fach zeichnet sich durch einen hohen zeitlichen Anteil an Experimenten aus und orientiert sich an aktuellen technischen Problemstellungen. Die Durchführung der Experimente erfolgt mit Hilfe moderner Technologien. Praktische Ergebnisse sollen mit Computersimulationen verglichen werden. Gleichzeitig lernen Sie die naturwissenschaftliche Planung und Durchführung von Experimenten im Chemie- und Biologie-Labor. Zusätzlich ermöglicht Ihnen die Arbeit im Team, Ihre persönlichen Fähigkeiten zum Gelingen eines Gesamtprojektes einzubringen.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften» wird in der 2. und 3. Klasse FMS als Grundlagenfach in allen Berufsfeldern interdisziplinär (Informatik, Biologie, Chemie und Physik) unterrichtet.
Ziel ist es, sich einen Überblick über grundlegende Kenntnisse der Naturwissenschaften zu verschaffen. Dies geschieht in den Lerngebieten Energie und nachhaltige Entwicklung, Ökologie und Stoffkreislauf, Mensch und Klima, sowie Ernährung und Verdauung. Sie sollen damit in der Lage sein, ein rationales und naturwissenschaftlich begründetes Weltbild aufzubauen.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften mit Praktikum» für das Berufsfeld Pädagogik soll angehende Lehrpersonen für Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) begeistern. Gegenstand dieses interdisziplinären Berufsfeldfachs sind Themen wie Ernährung, Ökologie, Energie, Energienutzung, Gesundheit, Astronomie sowie die Grundlagen der Informatik.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften mit Praktikum» für das Berufsfeld Gesundheit und Naturwissenschaften soll angehenden Fachkräften im Bereich der Gesundheit, Pflege und Medizinaltechnologie für Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) begeistern. Gegenstand dieses interdisziplinären Berufsfeldfachs sind Themen im Gesundheitswesen sowie der aktuellen medizinischen und biotechnologischen Entwicklung und deren Anwendung.
Im Schwerpunktfach Biologie und Chemie liegt der Fokus auf der naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweise. Wenn immer möglich sollen die Sachverhalte experimentell erfasst werden, z. B. mit einführenden Praktika, Versuchen zur organischen Chemie, Mikrobiologie, Immunologie, Gentechnik etc. Auch fächerübergreifende Themen wie Drogen, Toxikologie oder Gewässer werden behandelt.
Mirella Degiacomi
mirella.degiacomi@kswo.ch
Isabel Kreyenbühl
isabel.kreyenbuehl@kswo.ch
Martin Lussi
martin.lussi@kswo.ch
Peter Müller (Fachschaftsvorstand)
peter.mueller@kswo.ch
Büsra Sevim
buesra.sevim@kswo.ch
Sandro Soom
sandro.soom@kswo.ch
Benedikt Waser
benedikt.waser@kswo.ch
Der Chemieunterricht vermittelt grundlegende Kenntnisse über Eigenschaften, Struktur und Umwandlungen der Stoffe. Im Zentrum stehen dabei Experimente und ihre Deutung mit Hilfe geeigneter Modellvorstellungen. Stoffeigenschaften und Reaktionen können nur verstanden werden, wenn man passende Vorstellungen zu den Vorgängen in der Welt der unsichtbaren, kleinsten Teilchen entwickelt.
Im Praktikum wird der sorgfältige Umgang mit Chemikalien und labortechnischen Apparaturen geübt. Dabei werden theoretische Aspekte an praktischen Beispielen veranschaulicht.
Das Akzentfach Enatech eignet sich für Sie, wenn Sie technisch und naturwissenschaftlich interessiert sind. Die Zusammenarbeit von Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik bildet die Grundlage für eine vielfältige Arbeitsweise. Anhand konkreter Projekte (z. B. Bau einer Biogasanlage) wird das Zusammenspiel dieser Fachbereiche aufgezeigt.
Enatech verbindet Wissenschaften und Technologien wie zum Beispiel:
Das Akzentfach Enatech bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Fähigkeiten fächerübergreifend zu entwickeln. Das Fach zeichnet sich durch einen hohen zeitlichen Anteil an Experimenten aus und orientiert sich an aktuellen technischen Problemstellungen. Die Durchführung der Experimente erfolgt mit Hilfe moderner Technologien. Praktische Ergebnisse sollen mit Computersimulationen verglichen werden. Gleichzeitig lernen Sie die naturwissenschaftliche Planung und Durchführung von Experimenten im Chemie- und Biologie-Labor. Zusätzlich ermöglicht Ihnen die Arbeit im Team, Ihre persönlichen Fähigkeiten zum Gelingen eines Gesamtprojektes einzubringen.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften» wird in der 2. und 3. Klasse FMS als Grundlagenfach in allen Berufsfeldern interdisziplinär (Informatik, Biologie, Chemie und Physik) unterrichtet.
Ziel ist es, sich einen Überblick über grundlegende Kenntnisse der Naturwissenschaften zu verschaffen. Dies geschieht in den Lerngebieten Energie und nachhaltige Entwicklung, Ökologie und Stoffkreislauf, Mensch und Klima, sowie Ernährung und Verdauung. Sie sollen damit in der Lage sein, ein rationales und naturwissenschaftlich begründetes Weltbild aufzubauen.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften mit Praktikum» für das Berufsfeld Pädagogik soll angehende Lehrpersonen für Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) begeistern. Gegenstand dieses interdisziplinären Berufsfeldfachs sind Themen wie Ernährung, Ökologie, Energie, Energienutzung, Gesundheit, Astronomie sowie die Grundlagen der Informatik.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften mit Praktikum» für das Berufsfeld Gesundheit und Naturwissenschaften soll angehenden Fachkräften im Bereich der Gesundheit, Pflege und Medizinaltechnologie für Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) begeistern. Gegenstand dieses interdisziplinären Berufsfeldfachs sind Themen im Gesundheitswesen sowie der aktuellen medizinischen und biotechnologischen Entwicklung und deren Anwendung.
Im Schwerpunktfach Biologie und Chemie liegt der Fokus auf der naturwissen-schaftlichen Denk- und Arbeitsweise. Wenn immer möglich sollen die Sachverhalte experimentell erfasst werden, z.B. mit einführenden Praktika, Versuchen zur organischen Chemie, Mikrobiologie, Immunologie, Gentechnik etc. Auch fächerübergreifende Themen wie Toxikologie (Medikamente, Drogen, Gifte) oder Gewässer werden behandelt.
Das Ergänzungsfach eignet sich für Sie, wenn Sie Freude und Interesse an Chemie haben, mehr über Reaktionen, Strukturen und Eigenschaften von Stoffen erfahren wollen oder später einen Beruf oder Studium in Medizin, Pharmazie, Chemie oder anderen Naturwissenschaften ergreifen möchten. Wenn immer möglich, arbeiten Sie experimentell im Labor, lernen Experimente sicher durchzuführen und auszuwerten.
Einzelne Bereiche des Grundlagenfachs werden wieder aufgegriffen, vertieft und erweitert. Sie werden auch mit neuen Themenbereichen Bekanntschaft machen. In den bisherigen Kursen wurden u. a. folgende Themen vertieft:
Praktische Fertigkeiten im Labor, Pharmakologie/Toxikologie, Organische Chemie, Komplexchemie, Orbitalmodell der Atome und Moleküle, Puffersysteme und Titrationen.
Die Hauptvoraussetzung ist das Interesse an Chemie und die Freude, Beobachtungen zu interpretieren, Resultate zu hinterfragen und Eigenschaften von Stoffen aufgrund der Struktur der Materie verstehen zu wollen. Durch das Grundlagenfach Chemie besitzen Sie alle Voraussetzungen für dieses Ergänzungsfach.
Wieso werden Pommes Frites knuspriger, wenn man sie vorher in Calciumchlorid badet? Wie kann man Honigwein und Joghurt selbst herstellen?
Sie machen einen Ausflug in die Lebensmittelchemie. Praktisches Arbeiten steht im Vordergrund: Sie werden viele Lebensmittel selbst herstellen (z.B. Obstwein, Joghurt, Käse, Ingwerlimonade), aber auch Analysen durchführen (z.B. Duftstoffe extrahieren).
Karin Bichsel
karin.bichsel@kswo.ch
Pia Brandenberg
pia.brandenberg@kswo.ch
Esther Brüggemann
esther.brueggemann@kswo.ch
Dr. Patricia Farahmand
patricia.farahmand@kswo.ch
Adrian Hochstrasser
adrian.hochstrasser@kswo.ch
Joëlle Linder
joelle.linder@kswo.ch
Franco Loher
franco.loher@kswo.ch
Fabian Schambron
fabian.schambron@kswo.ch
Dr. Roger Scharpf
roger.scharpf@kswo.ch
Ursina Sommer
ursina.sommer@kswo.ch
Simon Späth
simon.spaeth@kswo.ch
Susanne Stocker (Fachschaftsvorstand)
susanne.stocker@kswo.ch
Markus Weber
markus.weber@kswo.ch
Mit Sprache finden wir uns in der Welt zurecht, mit Sprache sprechen wir über uns selbst und kommunizieren mit den anderen. Ob wir mit Freunden plaudern oder vor grossem Publikum reden, ob wir lesend die Welt im Kopf entwerfen oder uns in Sachbüchern kundig machen, ob wir chatten oder Essays, Arbeiten oder E-Mails schreiben, ohne Sprache bleibt uns das private wie das berufliche Umfeld verschlossen. Im Deutschunterricht ist Sprache Mittel und Gegenstand zugleich, will sagen, dass wir in kompetenter Anwendung der Sprache über alle möglichen sprachlichen Phänomene sprechen und schreiben.
Sprache ist mehr als Wörterlisten und Kommaregeln. Das Akzentfach Moderne Sprachen bietet eine vergleichende Sicht auf Englisch, Französisch und Deutsch. Der Unterricht findet in allen drei Sprachen statt und ist sehr vielfältig, denn Sprache betrifft alle und alles: Mögliche Themen reichen von Kommunikation, Medien und Politik über Spracherwerb und -geschichte bis hin zu Film, Theater und Literatur.
Warum sollen wir uns für Sprache interessieren? Ganz einfach: Wir stehen unter Kommunikationszwang. Solange wir leben, geben wir uns selbst und anderen jede Sekunde mit Gesten und Worten zu verstehen, wer wir sind und was wir wollen. Sprache ermöglicht menschliches Zusammenleben, formt unser Denken und bestimmt letztlich unseren gesamten Weltbezug.
Wer sich Gedanken über Sprache macht, stellt somit immer auch Fragen übers eigene Menschsein und über die Gesellschaft. Wie kam unsere Spezies zur Sprache und warum gibt es so viele verschiedene Sprachfamilien, Sprachen, Dialekte? Warum lernen Kleinkinder Sprache scheinbar mühelos, wo doch später Grammatik und Wörterlisten nötig werden? Weshalb reden reiche Leute meist anders als arme und Jugendliche anders als Erwachsene? Wie spiegeln Film, Theater und Literatur in verschiedenen Sprachen menschliche Erfahrungen?
Solchen Fragen widmet sich das Akzentfach Moderne Sprachen (AMoS). Weil der Unterricht auf Englisch, Französisch und Deutsch stattfindet, geht es dabei immer auch um diese drei Sprachen: Warum ist Englisch zwar, wie Deutsch, eine germanische Sprache, hat aber zu fast zwei Dritteln einen romanischen Wortschatz? Warum nehmen die Dialektunterschiede und die Dialektvielfalt in der Schweiz tendenziell ab? Ist es Zufall, dass es auf Englisch water und eat, apple und open, break und heart heisst, auf Deutsch aber Wasser und essen, Apfel und offen, brechen und Herz? Wie geht man in Paris mit den weltweit sehr unterschiedlichen Variationen des Französischen um? Wie klingen diese?
Wer solche Fragen zur Geschichte und Entwicklung von Sprachen stellt, kommt auch auf Sprachpolitik und Sprachgeografie zu sprechen. Wie wurde Frankreich von einem mehrsprachigen zu einem fast einsprachigen Land? Führt die Verbreitung des Englischen als Weltsprache zum Verschwinden kleinerer Sprachen? Wie kam es, dass Französisch lange Zeit die Sprache von Diplomatie und internationaler Politik war? Und weshalb spricht man in der Politik (und anderswo) so oft bildhaft, zum Beispiel von Krankheitswellen, einer Waffenruhe oder einem Strom von Geflüchteten?
Kurz: Das AMoS vertieft und ergänzt den regulären Sprachunterricht. Es geht nicht um Nachhilfe in Grammatik, Wortschatz, Kommaregeln. Vielmehr eignet es sich für Schülerinnen und Schüler, die (zum Beispiel) mehr über den Umstand wissen wollen, dass Goethe und Schiller ohne einheitliche deutsche Rechtschreibung wirkten und es verbindliche Kommaregeln eigentlich noch gar nicht so lange gibt.
Karin Bichsel
karin.bichsel@kswo.ch
Gisela Calame-Heinkel
gisela.calame@kswo.ch
Benno de Vries
benno.devries@kswo.ch
Sara Folloni
sara.folloni@kswo.ch
Ariane Landtwing
ariane.landtwing@kswo.ch
Franco Loher
franco.loher@kswo.ch
Fabian Schambron
fabian.schambron@kswo.ch
Dr. Christian Schneider
christian.schneider@kswo.ch
Ursina Sommer
ursina.sommer@kswo.ch
Simon Späth (Fachschaftsvorstand)
simon.spaeth@kswo.ch
Martin Steiner
martin.steiner@kswo.ch
Markus Weber
markus.weber@kswo.ch
Von Musik, Serien und Filmen über immersiven Unterricht bis zur stetig zunehmenden Verbreitung als lingua franca, Englisch ist omnipräsent. Wir benutzen Lehrmittel auf Stufen von Intermediate bis Advanced, binden alle Kompetenzen ein und wecken das Bewusstsein für Sprungbretter wie standardisierte Cambridge-Prüfungen. Zusätzlich begegnen wir im Literaturunterricht verschiedenen Arten von globalem Englisch. So verbindet der Englischunterricht Praxisnähe – die Welt «da draussen» – mit dem Blick nach innen, welcher durch Identifikation, Abgrenzung und Perspektivenwechsel die Persönlichkeitsbildung fördert.
Sprache ist mehr als Wörterlisten und Kommaregeln. Das Akzentfach Moderne Sprachen bietet eine vergleichende Sicht auf Englisch, Französisch und Deutsch. Der Unterricht findet in allen drei Sprachen statt und ist sehr vielfältig, denn Sprache betrifft alle und alles: Mögliche Themen reichen von Kommunikation, Medien und Politik über Spracherwerb und -geschichte bis hin zu Film, Theater und Literatur.
Warum sollen wir uns für Sprache interessieren? Ganz einfach: Wir stehen unter Kommunikationszwang. Solange wir leben, geben wir uns selbst und anderen jede Sekunde mit Gesten und Worten zu verstehen, wer wir sind und was wir wollen. Sprache ermöglicht menschliches Zusammenleben, formt unser Denken und bestimmt letztlich unseren gesamten Weltbezug.
Wer sich Gedanken über Sprache macht, stellt somit immer auch Fragen übers eigene Menschsein und über die Gesellschaft. Wie kam unsere Spezies zur Sprache und warum gibt es so viele verschiedene Sprachfamilien, Sprachen, Dialekte? Warum lernen Kleinkinder Sprache scheinbar mühelos, wo doch später Grammatik und Wörterlisten nötig werden? Weshalb reden reiche Leute meist anders als arme und Jugendliche anders als Erwachsene? Wie spiegeln Film, Theater und Literatur in verschiedenen Sprachen menschliche Erfahrungen?
Solchen Fragen widmet sich das Akzentfach Moderne Sprachen (AMoS). Weil der Unterricht auf Englisch, Französisch und Deutsch stattfindet, geht es dabei immer auch um diese drei Sprachen: Warum ist Englisch zwar, wie Deutsch, eine germanische Sprache, hat aber zu fast zwei Dritteln einen romanischen Wortschatz? Warum nehmen die Dialektunterschiede und die Dialektvielfalt in der Schweiz tendenziell ab? Ist es Zufall, dass es auf Englisch water und eat, apple und open, break und heart heisst, auf Deutsch aber Wasser und essen, Apfel und offen, brechen und Herz? Wie geht man in Paris mit den weltweit sehr unterschiedlichen Variationen des Französischen um? Wie klingen diese?
Wer solche Fragen zur Geschichte und Entwicklung von Sprachen stellt, kommt auch auf Sprachpolitik und Sprachgeografie zu sprechen. Wie wurde Frankreich von einem mehrsprachigen zu einem fast einsprachigen Land? Führt die Verbreitung des Englischen als Weltsprache zum Verschwinden kleinerer Sprachen? Wie kam es, dass Französisch lange Zeit die Sprache von Diplomatie und internationaler Politik war? Und weshalb spricht man in der Politik (und anderswo) so oft bildhaft, zum Beispiel von Krankheitswellen, einer Waffenruhe oder einem Strom von Geflüchteten?
Kurz: Das AMoS vertieft und ergänzt den regulären Sprachunterricht. Es geht nicht um Nachhilfe in Grammatik, Wortschatz, Kommaregeln. Vielmehr eignet es sich für Schülerinnen und Schüler, die (zum Beispiel) mehr über den Umstand wissen wollen, dass Goethe und Schiller ohne einheitliche deutsche Rechtschreibung wirkten und es verbindliche Kommaregeln eigentlich noch gar nicht so lange gibt.
Der anspruchsvolle Kurs möchte sprachinteressierten Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen Gelegenheit bieten, ihre bereits guten bis sehr guten Englischkenntnisse sowohl schriftlich als auch mündlich zu vertiefen. Für Interessierte besteht ausserdem die Möglichkeit, den Kurs mit einer Prüfung abzuschliessen, zur Erlangung des international anerkannten Certificate of Advanced Englisch (CAE). Die Prüfungsgebühr beläuft sich auf ca. Fr. 390.–. Das Freifach ist als Prüfungskurs gedacht, d. h. es werden in erster Linie prüfungsrelevante Übungen und Mustertests zur Anwendung kommen.
Text folgt
Are you open-minded and communicative? Would you like to talk about many different topics that you choose yourself? Do you want to improve your oral skills in English and train for oral exams and language certificates like FCE?
Join the English Conversation Course for a friendly, talkative and test-free atmosphere!
Matthias Bossart (Fachschaftsvorstand)
matthias.bossart@kswo.ch
Christina Crameri
christina.crameri@kswo.ch
Stefania Di Rocco
stefania.dirocco@kswo.ch
Dr. Nando Foppa
nando.foppa@kswo.ch
Jonas Witzig
jonas.witzig@kswo.ch
Aktuelle geografisch relevante Phänomene und Prozesse prägen das gesellschaftliche Leben auf der Erde in vielschichtiger Weise, beispielsweise durch Globalisierung, Disparitäten, Bevölkerungsentwicklung, Migration sowie Ressourcenkonflikte, Klimawandel und Naturgefahren. Die Geografie fördert das raumbezogene Verständnis für solche komplexen Herausforderungen und schärft dabei das Bewusstsein für Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Sie verbindet Natur- und Sozialwissenschaften übergreifend und führt so zu einem allgemeinen Weltverständnis.
Das Fach Gesellschaftswissenschaften wird im 2. und 3. FMS-Jahr von Geografie- und Geschichtslehrpersonen unterrichtet. Es werden Themen behandelt, die unsere Gesellschaft in der Schweiz, aber auch global gesehen, stark beeinflussen z. B. Migration, Energie, aber auch der Gegensatz zwischen Nord und Süd. Die beiden Fächer liefern dazu unterschiedliche Perspektiven und Erklärungsansätze.
«Individuum und Gesellschaft» legt als berufsfeldbezogenes Fach (Soziale Arbeit) den Fokus auf den herausfordernden Bereich des «Sozialen». Das Fach wird interdisziplinär unterrichtet, d. h. die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit praxisrelevanten Themen aus psychologischer, geschichtlicher, wirtschaftlicher, rechtlicher und geografischer Sicht auseinander. Mögliche Themen sind z. B. Genderstudies, Integration oder soziale Sicherheit.
Das Akzentfach Geistes- und Sozialwissenschaften ergänzt und vertieft den Unterricht in den Grundlagenfächern Geschichte, Geografie sowie Wirtschaft und Recht. Verschiedene Blickwinkel auf ein Thema sind im Unterricht zentral. Im Agsw hat die Arbeit an eigenständigen Projekten einen hohen Stellenwert (z. B. Vorträge, Planspiele, Erstellen von Postern etc.)
Agsw verbindet Wirtschaft und Recht, Geografie und Geschichte. Aus diesen drei unterschiedlichen Blickrichtungen werden wichtige Gebiete und Themen der heutigen Zeit betrachtet, zum Beispiel China, Indien, Lateinamerika, Ernährung, Globalisierung, Sicherheit oder der Kampf ums Wasser. Zentral sind die Ausarbeitung von längeren Projekten, einzeln und in Gruppen, und die engagierte Auseinandersetzung mit unserer politischen Welt. Agsw führt hin zur Begegnung mit Menschen und zu einem echten sozial-politischen Engagement, damit der Nutzen der praktischen Arbeit ersichtlich wird.
Wie funktioniert das Akzentfach GSW? Die drei Stunden werden von Fachlehrpersonen aus den Fächern Geschichte, Geografie sowie Wirtschaft und Recht unterrichtet. Falls es der Stundenplan zulässt, sind die drei Einzellektionen direkt nacheinander. So kann selbstständig an spannenden Projekten gearbeitet werden. Die Noten setzen sich aus Prüfungen, Kurzvorträgen und Projektarbeiten zusammen.
Was wird im Akzentfach GSW behandelt? Wir alle hören täglich Nachrichten! Aber kennen wir die Hintergründe? Im Akzentfach GSW gehen wir den Ursachen und Folgen von Konflikten und Entwicklungen nach. Wir fragen nach Zusammenhängen. Wir suchen nach möglichen Lösungen.
Beispiele von Projekten
Geförderte Kompetenzen
Dr. Regula Gujer
regula.gujer@kswo.ch
Franziska Märki (Fachschaftsvorstand)
franziska.maerki@kswo.ch
Dr. Christian Schneider
christian.schneider@kswo.ch
Matthias Schwank
matthias.schwank@kswo.ch
Bettina Setz
bettina.setz@kswo.ch
Dominique Späth
dominique.spaeth@kswo.ch
Martin Steiner
martin.steiner@kswo.ch
Das Grundlagenfach Geschichte macht gegenwärtige Strukturen und Ereignisse als Folge von vergangenen Prozessen verständlich. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass unsere Gesellschaftsordnung, die auf Frieden, Wohlstand, Demokratie und Menschenrechten basiert, nicht selbstverständlich ist und immer wieder neu gefestigt und aufgebaut werden muss. Der reflektierte Umgang mit Informationen und deren Herkunft ist ein wesentlicher Teil des Unterrichts, ebenso wie das kritische Hinterfragen und Beurteilen von gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten.
Das Akzentfach Geistes- und Sozialwissenschaften ergänzt und vertieft den Unterricht in den Grundlagenfächern Geschichte, Geografie sowie Wirtschaft und Recht. Verschiedene Blickwinkel auf ein Thema sind im Unterricht zentral. Im Agsw hat die Arbeit an eigenständigen Projekten einen hohen Stellenwert (z. B. Vorträge, Planspiele, Erstellen von Postern etc.)
Das Fach Gesellschaftswissenschaften wird im 2. und 3. FMS-Jahr von Geografie- und Geschichtslehrpersonen unterrichtet. Es werden Themen behandelt, die unsere Gesellschaft in der Schweiz, aber auch global gesehen, stark beeinflussen z. B. Migration, Energie, aber auch der Gegensatz zwischen Nord und Süd. Die beiden Fächer liefern dazu unterschiedliche Perspektiven und Erklärungsansätze.
«Individuum und Gesellschaft» legt als berufsfeldbezogenes Fach (Soziale Arbeit) den Fokus auf den herausfordernden Bereich des «Sozialen». Das Fach wird interdisziplinär unterrichtet, d. h. die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit praxisrelevanten Themen aus psychologischer, geschichtlicher, wirtschaftlicher, rechtlicher und geografischer Sicht auseinander. Mögliche Themen sind z. B. Genderstudies, Integration oder soziale Sicherheit.
Sie möchten wissen, wie und wieso heutige Probleme und Herausforderungen entstanden sind? Sie möchten gerne bei kontroversen Themen mitdiskutieren und sind interessiert an vielfältigen Bereichen der aktuellen Politik und Geschichte?
Dann sind Sie richtig im Ergänzungsfach Geschichte.
Simon Reichmuth (Fachschaftsvorstand)
simon.reichmuth@kswo.ch
Lukas Roth
lukas.roth@kswo.ch
Dr. Karsten Steiger
karsten.steiger@kswo.ch
Die Informatik beschäftigt sich mit der automatisierten Verarbeitung von Daten und Information. Der Unterricht vermittelt das Verständnis für die Wechselwirkung zwischen der realen und virtuellen Welt.
Neben theoretischen Aspekten ist Programmieren ein zentrales Thema. Dies schult das algorithmische Denken, erfordert eine strukturierte und präzise Arbeitsweise, lässt aber viel Raum offen für Kreativität. Das Erlernen einer Programmiersprache ermöglicht es, einen Computer nicht nur zum Konsum von Programmen sondern als kreatives Werkzeug zur Verwirklichung von eigenen Ideen zu verwenden.
Das Akzentfach Enatech eignet sich für Sie, wenn Sie technisch und naturwissenschaftlich interessiert sind. Die Zusammenarbeit von Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik bildet die Grundlage für eine vielfältige Arbeitsweise. Anhand konkreter Projekte (z. B. Bau einer Biogasanlage) wird das Zusammenspiel dieser Fachbereiche aufgezeigt.
Enatech verbindet Wissenschaften und Technologien wie zum Beispiel:
Das Akzentfach Enatech bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Fähigkeiten fächerübergreifend zu entwickeln. Das Fach zeichnet sich durch einen hohen zeitlichen Anteil an Experimenten aus und orientiert sich an aktuellen technischen Problemstellungen. Die Durchführung der Experimente erfolgt mit Hilfe moderner Technologien. Praktische Ergebnisse sollen mit Computersimulationen verglichen werden. Gleichzeitig lernen Sie die naturwissenschaftliche Planung und Durchführung von Experimenten im Chemie- und Biologie-Labor. Zusätzlich ermöglicht Ihnen die Arbeit im Team, Ihre persönlichen Fähigkeiten zum Gelingen eines Gesamtprojektes einzubringen.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften» wird in der 2. und 3. Klasse FMS als Grundlagenfach in allen Berufsfeldern interdisziplinär (Informatik, Biologie, Chemie und Physik) unterrichtet.
Ziel ist es, sich einen Überblick über grundlegende Kenntnisse der Naturwissenschaften zu verschaffen. Dies geschieht in den Lerngebieten Energie und nachhaltige Entwicklung, Ökologie und Stoffkreislauf, Mensch und Klima, sowie Ernährung und Verdauung. Sie sollen damit in der Lage sein, ein rationales und naturwissenschaftlich begründetes Weltbild aufzubauen.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften mit Praktikum» für das Berufsfeld Pädagogik soll angehende Lehrpersonen für Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) begeistern. Gegenstand dieses interdisziplinären Berufsfeldfachs sind Themen wie Ernährung, Ökologie, Energie, Energienutzung, Gesundheit, Astronomie sowie die Grundlagen der Informatik.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften mit Praktikum» für das Berufsfeld Gesundheit und Naturwissenschaften soll angehenden Fachkräften im Bereich der Gesundheit, Pflege und Medizinaltechnologie für Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) begeistern. Gegenstand dieses interdisziplinären Berufsfeldfachs sind Themen im Gesundheitswesen sowie der aktuellen medizinischen und biotechnologischen Entwicklung und deren Anwendung.
Das EF Informatik baut auf den Kenntnissen aus dem obligatorischen Fach auf. Es werden verschiedene Themen vertieft behandelt. Programmieren macht einen grossen Teil des Unterrichts aus. Dabei werden weiterführende Konzepte und Denkweisen besprochen und trainiert. Insgesamt soll das Ergänzungsfach einen repräsentativen Eindruck über einzelne Themen in einem allfälligen Studium im Bereich Informatik vermitteln.
Im Freifach Office erwerben Sie die erforderlichen Kompetenzen, um grössere selbständige Arbeiten professionell mit einer Textverarbeitungssoftware erstellen zu können. Zusätzlich werden Ihnen auch Kenntnisse im Umgang mit einer Tabellenkalkulationssoftware vermittelt. Als Werkzeug wird die Software Office 365 eingesetzt, die jeder herunterladen und installieren kann.
Seit Schuljahr 2016/17 wird im Kanton Aargau das obligatorische Fach Informatik unterrichtet. Dessen Lehrplan beinhaltet jedoch keine Office-Fertigkeiten. Wir gehen davon aus, dass Schülerinnen und Schüler diese Fertigkeiten bereits von der Bezirksschule mitbringen. Da der Stand der Umsetzung an den Bezirksschulen jedoch unterschiedlich ist, bieten wir dieses Freifach an. Es ist die Gelegenheit, allfällige Lücken noch zu schliessen. In späteren Semestern gehen unsere Lehrpersonen davon aus, dass die nötigen Office-Kenntnisse vorhanden sind.
Beispiele aus dem Kursinhalt - Textverarbeitung:
Beispiele aus dem Kursinhalt - Tabellenkalkulation:
«Welche Mietwohnung läßt Schlaf zu? Nur für viel Geld findet man Schlaf in dieser Stadt!» Die Römer lebten in einer komplexen, hektischen Welt mit zahlreichen Verpflichtungen gegenüber dem Staat, der Religion und der Familie. Während die Ärmeren von der Hand in den Mund lebten, fand die reiche Oberschicht auf ihren Landgütern in Diskussionen mit Freunden, Musik und Literatur Erholung vom Alltag.
Das Akzentfach Latein bereitet auf das Schwerpunktfach Latein vor. Wer ein anderes Schwerpunktfach wählt, belegt nach dem Akzentfach noch ein Jahr lang Latein als Freifach und erwirbt am Ende der dritten Klasse das «Kleine Latinum». Schülerinnen und Schüler, die moderne Fremdsprachen als Freifächer belegen möchten (vor allem Italienisch oder Spanisch), wählen mit Vorteil das Akzentfach Latein, weil Latein im obligatorischen Stundenbereich Freiraum für den Besuch zusätzlicher Fächer schafft.
Wer an der Bezirksschule bereits Freude am Lateinunterricht hatte, ist im Akzentfach Latein genau richtig. Hier werden Originaltexte gelesen, wodurch die Grammatik- und Wortschatzkenntnisse erweitert werden. Was in Originaltexten steht? Der Weg führt von Asterix zur Entstehung der Welt und von Liebeskummer zu stoischer Ruhe im Angesicht von Katastrophen.
Freifach Latein an der Bezirksschule
Das Freifach Latein richtet sich an jene Schülerinnen und Schüler, die Latein nicht als Akzentfach belegen. Im Freifach Latein werden keine Kenntnisse aus der Bezirksschule vorausgesetzt. Das Freifach endet nach dem ersten Semester der 4. Klasse mit einer Abschlussprüfung (Kleines Latinum). Das Kleine Latinum wird für viele Studien (wie Sprachen und Geschichte) an der Universität vorausgesetzt.
Dr. Sven Burkardt
sven.burkardt@kswo.ch
Dr. Waldemar Feller
waldemar.feller@kswo.ch
Dr. Georg Grafendorfer
georg.grafendorfer@kswo.ch
Patrick Gröhl
patrick.groehl@kswo.ch
Mathias Hausherr
mathias.hausherr@kswo.ch
Dr. Mark Heinz
mark.heinz@kswo.ch
Christoph Horat
christoph.horat@kswo.ch
Dr. Andreas Kreienbühl
andreas.kreienbuehl@kswo.ch
Arnaud Latty
arnaud.latty@kswo.ch
Dr. Jennifer Nussbaum
jennifer.nussbaum@kswo.ch
Marcel Schmid
marcel.schmid@kswo.ch
Gideon Villiger
gideon.villiger@kswo.ch
Corinne Vogt
corinne.vogt@kswo.ch
Dr. Tobias Wassmer (Fachschaftsvorstand)
tobias.wassmer@kswo.ch
Die Mathematik ist ein riesiges Wissensgebiet und ein über Jahrtausende gewachsenes Kulturgut. Ihre Anwendungen bilden die Grundlage unserer hochtechnisierten Gesellschaft. Sie liefert grundlegende Werkzeuge für alle quantitativ arbeitenden und logisch argumentierenden Wissenschaften.
Die Physik nutzt die theoretischen Grundlagen der Mathematik und setzt sich mit den fundamentalen Naturerscheinungen auseinander, also mit dem, was die materielle Welt aufbaut, antreibt und zusammenhält. Aus diesem Wissen gewinnt die Physik die Grundlagen, auf denen weitere Wissenschaften aufbauen.
Das Akzentfach Enatech eignet sich für Sie, wenn Sie technisch und naturwissenschaftlich interessiert sind. Die Zusammenarbeit von Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik bildet die Grundlage für eine vielfältige Arbeitsweise. Anhand konkreter Projekte (z. B. Bau einer Biogasanlage) wird das Zusammenspiel dieser Fachbereiche aufgezeigt.
Enatech verbindet Wissenschaften und Technologien wie zum Beispiel:
Das Akzentfach Enatech bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Fähigkeiten fächerübergreifend zu entwickeln. Das Fach zeichnet sich durch einen hohen zeitlichen Anteil an Experimenten aus und orientiert sich an aktuellen technischen Problemstellungen. Die Durchführung der Experimente erfolgt mit Hilfe moderner Technologien. Praktische Ergebnisse sollen mit Computersimulationen verglichen werden. Gleichzeitig lernen Sie die naturwissenschaftliche Planung und Durchführung von Experimenten im Chemie- und Biologie-Labor. Zusätzlich ermöglicht Ihnen die Arbeit im Team, Ihre persönlichen Fähigkeiten zum Gelingen eines Gesamtprojektes einzubringen.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften» wird in der 2. und 3. Klasse FMS als Grundlagenfach in allen Berufsfeldern interdisziplinär (Informatik, Biologie, Chemie und Physik) unterrichtet.
Ziel ist es, sich einen Überblick über grundlegende Kenntnisse der Naturwissenschaften zu verschaffen. Dies geschieht in den Lerngebieten Energie und nachhaltige Entwicklung, Ökologie und Stoffkreislauf, Mensch und Klima, sowie Ernährung und Verdauung. Sie sollen damit in der Lage sein, ein rationales und naturwissenschaftlich begründetes Weltbild aufzubauen.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften mit Praktikum» für das Berufsfeld Pädagogik soll angehende Lehrpersonen für Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) begeistern. Gegenstand dieses interdisziplinären Berufsfeldfachs sind Themen wie Ernährung, Ökologie, Energie, Energienutzung, Gesundheit, Astronomie sowie die Grundlagen der Informatik.
Das Fach «Informatik und Naturwissenschaften mit Praktikum» für das Berufsfeld Gesundheit und Naturwissenschaften soll angehenden Fachkräften im Bereich der Gesundheit, Pflege und Medizinaltechnologie für Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) begeistern. Gegenstand dieses interdisziplinären Berufsfeldfachs sind Themen im Gesundheitswesen sowie der aktuellen medizinischen und biotechnologischen Entwicklung und deren Anwendung.
Das Schwerpunktfach Physik und Anwendungen der Mathematik bietet Schülerinnen und Schülern mit Freude und Interesse an diesen beiden Fächern eine interdisziplinär ausgerichtete Vertiefung und Weiterführung und bereitet auf ein naturwissenschaftlich oder technisch orientiertes Studium vor.
Das Ergänzungsfach Anwendungen der Mathematik dient als wichtige Vorbereitung auf ein technisch-naturwissenschaftliches Studium, ist aber auch sonst für alle eine gute Wahl, die einfach Freude an der Mathematik und der Physik haben. Es werden einerseits ausgewählte Inhalte des Grundlagenfaches vertieft, andererseits werden ergänzende anwendungsorientierte Themen behandelt.
Sind Sie an Mathematik interessiert und planen Sie ein naturwissenschaftliches Studium? Dann sind Sie hier richtig. Möchten Sie lieber etwas anderes studieren, haben aber Freude an Mathematik? Dann auch.
Es geht um Anwendungen der Mathematik, welche im Grundlagenfach nicht behandelt werden können. Themen werden exemplarisch und vertieft behandelt. Mögliche Themen sind Anwendungen der Differenzialrechnung, Simulationen am Computer, Statistik.
Es werden keine Voraussetzungen verlangt. Die Schülerinnen und Schüler müssen Freude an Mathematik haben und sich für mathematische Überlegungen begeistern können.
Physik ist das Studium des gesamten Universums. Von der Erforschung der Sterne weit jenseits der Erde bis zur Erklärung der Form eines Wassertropfens. Das Ergänzungsfach Physik bietet Ihnen die Möglichkeit, die Welt ein Stück besser zu verstehen und vor allem die Arbeitsweisen und Methoden der Physik vertieft kennen zu lernen.
Welcher sozialwissenschaftlichen Fachrichtung wie Politikwissenschaften, Psychologie, Ökonomie oder Soziologie auch immer das Interesse gilt, im Studium und in der Berufspraxis wird man unvermeidbar mit der Interpretation empirisch-statistischer Arbeiten konfrontiert sein. Wie aber soll man heute einen Artikel über eine empirische Untersuchung in einer beliebigen Fachzeitschrift überhaupt verstehen und kritisch würdigen können, wenn die statistischen Methoden nur oberflächlich oder gar nicht verstanden werden? Aber nicht nur als Konsument fremder Arbeiten, sondern auch in der Rolle des Produzenten empirischer Ergebnisse im Rahmen eines eigenen Projekts (PU, Maturaarbeiten) ist die genaue Kenntnis der Prinzipien, Anwendungsvoraussetzungen und Probleme der wichtigsten statistischen Verfahren unverzichtbar.
Im Freifach «Statistische Datenanalyse» wollen wir einige grundlegende Techniken der statistischen Datenerhebung und Datenanalyse anhand von konkreten Beispielen aus den Bereichen Politikwissenschaften, Psychologie, Ökonomie, Soziologie und den Naturwissenschaften kennenlernen. Mit diesem Wissen sind bereits quantitative Auswertungen (z. B. Tabellenanalyse, Korrelationsrechnung) von Hand, mit dem Taschenrechner und mit herkömmlichen Tabellenkalkulationsprogrammen durchführbar. In einem ersten Schritt beschäftigen wir uns mit der sogenannten «Deskriptivstatistik», d. h. der Berechnung von Kennziffern zur Beschreibung einer Stichprobe. An einigen Beispielen werden wir darüber hinaus die Logik von Signifikanztests als Teil der schliessenden Statistik («Inferenzstatistik») behandeln. Wir legen unser Augenmerk darauf, die Prinzipien zu erläutern, um die üblichen, auch in der Fachliteratur nicht selten zu beobachtenden Fehlinterpretationen der «Signifikanz» statistischer Resultate vermeiden zu helfen.
Mathias Baumann (Saxophon)
mathias.baumann@kswo.ch
Michela Borioli (Querflöte)
michela.borioli@kswo.ch
Jure Cerkovnik (Gitarre)
jure.cerkovnik@kswo.ch
Stephan Diethelm (Schlagzeug)
stephan.diethelm@kswo.ch
Patrick Fischer (Posaune)
patrick.fischer@kswo.ch
Marlene Flammer (Orgel)
marlene.flammer@kswo.ch
Judith Flury (Musik und Klavier)
judith.flury@kswo.ch
Mathieu Friz (Klavier)
mathieu.friz@kswo.ch
Thomas Hunziker (Klarinette)
thomas.hunziker@kswo.ch
Magdalena Irmann (Akkordeon)
magdalena.irmann@kswo.ch
Dominik Kiefer (Violine)
dominik.kiefer@kswo.ch
Daniela Larkin (Sologesang)
daniela.larkin@kswo.ch
Daniel Lorenzo (Klavier)
daniel.lorenzo@kswo.ch
Patrik Lüscher (Blockflöte, Fagott)
patrik.luescher@kswo.ch
Thomas Lüscher (Klavier, Fachschaftsvorstand IU)
thomas.luescher2@kswo.ch
Eva Noth (Violine)
eva.noth@kswo.ch
Pascal Piller (Gitarre)
pascal.piller@kswo.ch
Daniel Schaerer (Violoncello)
daniel.schaerer@kswo.ch
Walter Siegel (Musik und Sologesang, Fachschaftsvorstand Musik)
walter.siegel@kswo.ch
Marcel Suk (E-Bass, E-Gitarre)
marcel.suk@kswo.ch
Stefan Vock (Sologesang)
stefan.vock@kswo.ch
Beat Wälti (Musik und Klavier)
beat.waelti@kswo.ch
Julia Weissbarth (Harfe)
julia.weissbarth@kswo.ch
Pavel Yeletskiy (Klavier)
pavel.yeletskiy@kswo.ch
Yvonne Zeindler Steger (Trompete, Cornet, Euphonium)
yvonne.zeindler@kswo.ch
Wir beschäftigen uns mit dem Hören, Machen und Verstehen von Musik. Kopf, Herz und Hand sind gleichermassen beteiligt: Theory – Creation – Performance. Dabei geht es prinzipiell um Musik aller Arten und Stile, von Beginn an bis heute, und von überall auf der Welt. Musik verbindet die Menschen über alle Grenzen hinweg und erinnert uns ans Menschsein, wenn wir es am nötigsten brauchen.
Im Gymnasium ist das Instrumentalspiel fester Bestandteil des Grundlagenfachs Musik. In der Fachmittelschule ist es ebenfalls vorgesehen.
Im Musikunterricht streben wir stets das kleine Wunder an, dass alle gleichzeitig dasselbe Wollen, Können und Tun – und das macht Spass!
Das Schwerpunktfach Musik richtet sich an alle, die zusätzlich zum Grundlagenfach tiefer in die Welt der Musik eintauchen wollen.
Es wird viel Wert auf das Musizieren gelegt. Die stilistische Vielfalt wird noch weiter ausgedehnt. In der Regel unterrichten zwei Musiklehrpersonen mit unterschiedlichen Spezialgebieten die SPF Lektionen und können so einen entsprechend breiten Bereich abdecken. Zwei Jahre intensiver und freudvoller Auseinandersetzung mit Musik erwarten Sie.
Das SPF Musik ist eine sinnvolle Vorbereitung auf ein eventuelles Musikstudium, fördert aber auch bei Liebhabern eine lebenslange Musikaffinität, die auf erarbeiteten Fähigkeiten und erfüllenden praktischen Erfahrungen fusst - auf einem musikalisch hohen Niveau. In den zwei Jahren haben Sie immer eine volle Lektion Einzelunterricht auf dem Instrument und legen Ihre Maturität mit einem kleinen Recital und einer ausführlichen schriftlichen Prüfung ab.
Das Ergänzungsfach Musik bietet die Möglichkeit, die im Grundlagenfach erworbenen Fähigkeiten weiter zu vertiefen und sie stärker in die Matur einfliessen zu lassen. Hierbei steht den Schülerinnen und Schülern frei, die Abschlussprüfung im Rahmen der Matur als praktische Performance-Prüfung, oder als mündliche Theorieprüfung abzulegen – je nach Vorliebe.
Intensives Ensemblespiel wie auch anspruchsvoller Einzelunterricht in einer Ganzlektion ermöglichen weitere technische Fortschritte und bereichernde Konzerterlebnisse. Wissen, Können und Tun beschreibt die Auseinandersetzung mit Musik im EF und bietet denjenigen, die sich nicht für das SPF entscheiden können, eine flexible Alternative, um der Musik in ihrer Schulzeit eine grössere Rolle zukommen zu lassen.
Wer Bildnerisches Gestalten als Grundlagenfach gewählt hat, kann Musik als Freifach belegen. Es ist nicht vorgeschrieben, dass dann auch ein Instrumentalfach belegt werden muss.
Das Freifach Chor kann von allen Schülerinnen und Schülern, das Vokalensemble nur von Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse belegt werden. Einstudieren gut singbarerer Chorwerke aus allen Epochen. Auftritte: Chorkonzert (Februar/März) und Serenade (Mai/Juni). Die Anmeldung gilt für ein ganzes Schuljahr.
Mitwirkung in Absprache mit Marcel Suk. Erarbeiten eines Repertoires aus Jazz, Funk, Blues, Soul. Auftritte: Tag der offenen Tür, Kantiball, Rotaryfeier, Serenade, Jazznight, Maturfeier.
Die Anmeldung gilt für ein ganzes Schuljahr.
Das Freifach Orchester kann von allen Streichern gewählt werden. Bläser und Klavier in Absprache mit Eva Noth. Auftritte: Adventskonzert, Weihnachtsmusik, evtl. Chorkonzerte, Serenade, Maturfeier.
Die Anmeldung gilt für ein ganzes Schuljahr.
Gemeinsam erarbeiten wir als Vocal Jazz- und Popensemble ein buntes Repertoire an mehrstimmigen Jazzstandards und Popsongs mit und ohne Begleitung. Wir erleben und erforschen eine gesunde Gesangstechnik, das Singen von Harmonien und die Vermittlung von emotionalen Botschaften als Gesangsgruppe in wöchentlichen Proben, aber auch bei kleineren Auftritten. Interessen und Erfahrung der Sängerinnen und Sänger werden bei der Auswahl der Songs berücksichtigt.
«The only thing better than singing is more singing.» Ella Fitzgerald
Die Fachschaft PPP beinhaltet die sozial-, geistes- und naturwissenschaftlichen Disziplinen Pädagogik, Psychologie, Philosophie und Religion. Diese Fächer fördern bei den Schülerinnen und Schülern die Entwicklung zu selbständigen, verantwortungsbewussten, dialog- und konfliktfähigen Persönlichkeiten. Der Unterricht trägt dazu bei, sich und zwischenmenschliche Situationen besser zu verstehen, gesellschaftliche Phänomene zu analysieren und humane Werte und Normen zu reflektieren.
Priska Bilgerig (PP)
priska.bilgerig@kswo.ch
Dr. Esther Burkert (FS-Vorstand, PP)
esther.burkert@kswo.ch
Sabin Fässler (PP)
sabin.faessler@kswo.ch
Dr. Goran Grubacevic (Philosophie)
goran.grubacevic@kswo.ch
Tamar Jenny (Religion)
tamar.jenny@kswo.ch
Joëlle Linder (EF Religion)
joelle.linder@kswo.ch
Der PSP-Unterricht vermittelt grundlegende theoretische Kenntnisse und fördert die Fähigkeit, konkrete Lebenssituationen fundiert zu analysieren. Er trägt zur bewussteren Wahrnehmung des eigenen Verhaltens und Erlebens sowie zum Verständnis zwischenmenschlicher Beziehungen bei und bietet somit wichtiges Orientierungswissen für die spätere Arbeitswelt der Schülerinnen und Schüler.
Der Unterricht im Fach Philosophie/Ethik gibt einen Einblick ins philosophische Denken. Er legt einen deutlichen Akzent auf die Disziplin der Ethik, insbesondere auf ethische Fragestellungen, die für die beiden Berufsfeld-fächer «Gesundheit/Naturwissenschaften» und «Soziale Arbeit» bedeutsam sind.
Der Zweck des Fachs ist, das unabhängige Denken zu stärken. Daher vermittelt es die inhaltlichen und methodischen Kompetenzen, um die gesellschaftliche Realität differenziert zu betrachten, die eigenen Urteile kritisch zu reflektieren und die Folgen unserer Wertsetzungen und Handlungen angemessen zu beurteilen.
Warum PP?
PP ist eine gute Basis nicht nur für pädagogisch oder psychologisch ausgerichtete Ausbildungsgänge, sondern auch für das Studium zahlreicher Wissenschaften wie Wirtschaft, Jus oder Medizin. Psychologische und pädagogische Kenntnisse sind überall dort hilfreich, wo Menschen sich begegnen. Viele Fragen und Probleme, die Sie und andere Menschen im Alltag beschäftigen und interessieren, fallen in den Bereich der Psychologie und Pädagogik.
Welche Ziele streben wir an?
Gefördert wird die Fähigkeit, pädagogisches und psychologisches Wissen auf konkrete Lebenssituationen zu übertragen, um sich und andere Menschen besser zu verstehen. Der PP-Unterricht vermittelt Orientierungswissen in den folgenden fünf Bereichen:
1. Sozialpsychologie – soziale Interaktionen und Beziehungen.
2. Entwicklung und Persönlichkeit – wie werden wir, was wir sind?
3. Psychische Gesundheit und psychische Störungen – was ist normal?
4. Allgemeine Psychologie: Angst, Stress, Liebe...
5. Erziehungstheorie und -praxis: Der Weg ist das Ziel.
Wie arbeiten wir im PP-Unterricht?
Theorie und Praxis stehen in der Pädagogik und Psychologie in enger Interaktion. Deshalb ist der Unterricht exemplarisch, problemorientiert und knüpft an die aktuelle Lebenswelt der Gymnasiasten an. Zugleich lernen die Schülerinnen und Schüler fachwissenschaftliche Konstrukte und Modelle der genannten fünf Bereiche kennen. Sie setzen eigene Schwerpunkte, erarbeiten Wissensinhalte selbständig, im Gruppen- und im Klassengespräch. In der Auseinandersetzung mit konkreten Fallbeispielen, lebensnahen Übungen und aktuellen Fragen finden sich Theorie und Praxis im Dialog. Begegnungen mit Fachpersonen und Exkursionen bilden eine wichtige Voraussetzung zum Gelingen der kontinuierlichen, praxisbezogenen und handlungsorientierten Vertiefung.
Wer eignet sich für PP?
Offene, motivierte und kommunikative Menschen, die nach den Beweggründen des menschlichen Verhaltens und Erlebens forschen und nach der Möglichkeit gelungener Persönlichkeitsentwicklung fragen.
Im Ergänzungsfach Philosophie lernt man kritisches Hinterfragen, analytisch-argumentatives Können und entwickelt oder vertieft die Fähigkeit zur genauen Textanalyse von anspruchsvollen Texten. Diese Fähigkeiten sind Schlüsselkompetenzen in der universitären Ausbildung und sind somit wichtig für alle Fachrichtungen in einem zukünftigen Hochschulstudium. Somit richtet sich die Philosophie an diejenigen, die eine geistige und intellektuelle Herausforderung suchen.
Die Philosophie hat eine lange Tradition, die unsere abendländische Kultur in den letzten 2500 Jahren tief geprägt hat. In ihr werden wichtige Fragen der Erkenntnis, des Wissens, des Handelns, die uns Menschen im Laufe der Jahrhunderte immer wieder beschäftigten, gründlich diskutiert. Das können Fragen sein wie: Haben wir einen freien Willen oder sind wir von unserer Kultur oder Natur determiniert? Haben nur Menschen eine Würde oder auch Tiere? Was können wir wissen? Wie wollen wir leben? Wer ist der Mensch in den verschiedenen Weltbildern von der Antike bis zur Gegenwart? Wer solche Fragen spannend findet und bereit ist, vermeintlich Selbstverständliches zu hinterfragen und den Dingen auf den Grund zu gehen, ist in der Philosophie genau richtig.
Vorausgesetzt wird, dass man Lust am Streitgespräch und Spass am Argumentieren hat, sowie die Herausforderung annimmt, an einem Denkprozess teilzunehmen, der keine endgültigen Antworten, aber immer wieder neue, überraschende Einsichten bereithält.
1. Einen antiken Philosophen lesen, z. B. Platon oder Aristoteles. Der Herkunft und Bedeutung von wichtigen Begriffen (Idee, Seele, Rhetorik, Ethik, Liebe) nachgehen. Eine andere Welt (Antike) mit ihren Vorstellungen und Gedanken kennen lernen und ihren Einfluss auf heute verstehen.
2. Fragen, die uns Menschen immer wieder bedrängen, nachgehen und eigene Reflexionen zum Thema entwickeln, mit anderen diskutieren. Was ist Glück? Woher stammt das Böse? Wie lässt sich diese gefährliche Dimension des Menschen verstehen?
3. In die Komplexität eines Themas einsteigen und gedanklich in die Tiefe gehen, Argumente überprüfen lernen: Sind wir frei? Was heisst das eigentlich? Die Würde des Menschen – Was ist damit gemeint? «Die Würde des Menschen ist unantastbar.»
4. Sich mit der Analyse und der Kritik an aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen/Tendenzen befassen. Die Philosophie kann als Diagnosemittel eingesetzt werden, das den Problemen der Gegenwart auf den Grund geht.
Ein paar Gedankenanregungen:
Epikur: «Wer jung ist, soll nicht zögern zu philosophieren, und wer alt ist, soll der Philosophie nicht überdrüssig werden. Denn für niemanden ist es zu früh oder zu spät, sich um die Gesundheit der Seele zu kümmern.»
Albert Camus: «Eines Tages aber steht das «warum» da, und mit diesem Überdruss, in den sich Erstaunen mischt, fängt alles an.»
Friedrich Nietzsche: «Gott ist tot. Und wir haben ihn getötet.»
Immanuel Kant: «Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.»
Das EF Religionslehre behandelt das Phänomen «Religion» als Umgang des Menschen mit seiner Endlichkeit und der Suche nach Sinn. Dabei geht es um die fünf Weltreligionen historisch und in der heutigen Gesellschaft. Diskussionen nehmen neben der Analyse klassischer Texte einen wichtigen Platz ein. Die Beschäftigung mit aktuellen ethischen Themen und Begegnungen sind ebenfalls Teil des Unterrichts.
Das Ergänzungsfach Religionslehre richtet sich besonders an Personen, die über die Entwicklung und Gegenwart grosser Religionen einen vertieften Überblick gewinnen möchten. Das Fach vermittelt Kompetenzen, die für verschiedene Studien wichtige Grundlagen bilden, insbesondere für Literaturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Ethnologie, Psychologie, Philosophie, Geschichte und natürlich für Religionswissenschaften und evangelische und katholische Theologie.
Die Schwerpunkte des Fachs liegen in der Auseinandersetzung mit den wichtigsten Weltreligionen (Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus) im historischen und aktuellen Kontext. Die Dimensionen von Religion (weltanschaulich, ethisch-sozial, rituell, institutionell, ästhetisch, psychisch) werden religionsvergleichend reflektiert. Aktuelle Themen zum Verhältnis zwischen Religion und Öffentlichkeit (Fundamentalismus, Verschwörungstheorien, politischer Populismus, …) werden exemplarisch behandelt und analysiert. Neuere religiöse Bewegungen werden veranschaulicht und hinterfragt, der Begriff «Sekte» zur Debatte gestellt.
Es geht um
Das Interesse für religiöse und ethische Fragen in verschiedenen Kulturen, Denkweisen und Traditionen; die Fähigkeit offen und kritisch religiöse und ethische Phänomene zu hinterfragen und aus wissenschaftlicher Perspektive zu reflektieren.
Das Freifach Philosophie wendet sich an Schülerinnen und Schüler die Lust am Denken haben. Es bietet eine Einführung in die wichtigsten philosophischen Ideen von der Antike bis heute, die massgeblich ganze Zeitalter geprägt haben. In gemeinsamen Diskussionen und Lektüren von philosophischen Texten soll gezeigt werden, wie konkret und lebendig Philosophie sein kann. Die verschiedensten Fragen, die uns beschäftigen können, sollen ernst genommen und anhand der reichhaltigen philosophischen Literatur systematisch angegangen werden. Der Besuch des Freifaches Philosophie empfiehlt sich für Schülerinnen und Schüler, die eventuell das Schwerpunktfach Pädagogik/Psychologie/Philosophie belegen möchten.
Allgemeines Bildungsziel: Die Fähigkeit unvoreingenommen zu urteilen, d. h. die Fähigkeit, sich in Denken und Handeln selbständig zu orientieren.
Lernziele:
Psychische Störungen zu erkennen, ist nicht einfach – im Film wie in der Realität. Sie lernen häufige psychische Krankheiten kennen und analysieren aktuelle Filme im Hinblick auf deren Darstellung. Weiter werden alltägliche Krisen thematisiert, die auch bei psychisch stabilen Menschen die Zufriedenheit vorübergehend trüben. Abschliessend diskutieren Sie Tools, um mit solchen Krisen umzugehen.
Das Freifach «Religionen, Kulturen und Ethik» ermöglicht eine virtuelle Reise in nahe und ferne Länder und deren Kulturen und gewährt Einblicke in die Glaubenspraxis, Moralvorstellungen und aktuellen Herausforderungen der dort lebenden Menschen. Exkursionen und direkte Begegnungen mit Menschen dieser Religionen sind ebenfalls möglich.
Das Freifach steht allen offen, unabhängig davon, ob Sie selbst religiös sind oder nicht oder wie viele Vorkenntnisse Sie besitzen.
Sie als Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Freifachs bestimmen, welche Themenbereiche und Fragen Sie interessieren und worüber Sie mehr wissen oder diskutieren möchten. Damit haben Sie die Chance, stressfrei – ohne Prüfungen und Aufgaben – Ihren Horizont zu erweitern, neue Welten und Glaubensrichtungen kennenzulernen und die eigene Meinung zu entwickeln.
Veronika Breitschmid (Französisch und Italienisch)
veronika.breitschmid@kswo.ch
Franziska Bucher (Französisch)
franziska.bucher@kswo.ch
Christina Crameri (Französisch)
christina.crameri@kswo.ch
Dr. Goran Grubacevic (Französisch)
goran.grubacevic@kswo.ch
Flavia Kasper (Französisch)
flavia.kasper@kswo.ch
Helene Lüthi (Spanisch)
helene.luethi@kswo.ch
Tiziano Mattiola (Französisch und Italienisch)
tiziano.mattiola@kswo.ch
Sibylle Mazzotta (Spanisch)
sibylle.mazzotta@kswo.ch
Simone Meyer (Französisch)
simone.meyer@kswo.ch
Olivia Villard (Französisch)
olivia.villard@kswo.ch
Andrea Wicki (Französisch)
andrea.wicki@kswo.ch
Thomas Wohler (Französisch)
thomas.wohler@kswo.ch
Die Schülerinnen und Schüler erwerben die Fähigkeiten, mit der französischen Sprache auf anspruchsvollem Niveau umzugehen. Sie lernen im Umgang mit frankophonen Kulturzeugnissen ihre intellektuellen Fähigkeiten zu gebrauchen und weiterzuentwickeln. Diesem Aspekt wird in der Ausbildung ein besonderer Stellenwert beigemessen. Die Kenntnisse der französischen Sprache und Kultur sollen die Kommunikation mit den Romands, die unsere zweite Landessprache sprechen, ermöglichen und fördern. In der Schweiz ist in höheren Berufen Französisch nach Englisch die zweitwichtigste Fremdsprache.
Italienisch gehört als Landes- und Amtssprache ganz selbstverständlich zur Schweiz, insbesondere zur Südschweiz, ist aber auch eine der meistgesprochenen Sprache in den anderen Landesteilen. Wir haben doch alle in unserem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis Menschen, die italienische Wurzeln haben und einen wichtigen Beitrag zur kulturell vielfältigen Identität unseres Landes leisten.
Der Italienischunterricht eröffnet den Studierenden den Zugang zu einer der bedeutendsten Kultursprachen Europas und trägt zu ihrer Persönlichkeitsbildung bei.
Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Der Unterricht ist deshalb auch für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger geeignet, die Italienisch später als Grundlagenfach oder sogar als Schwerpunktfach belegen möchten.
Sprache ist mehr als Wörterlisten und Kommaregeln. Das Akzentfach Moderne Sprachen bietet eine vergleichende Sicht auf Englisch, Französisch und Deutsch. Der Unterricht findet in allen drei Sprachen statt und ist sehr vielfältig, denn Sprache betrifft alle und alles: Mögliche Themen reichen von Kommunikation, Medien und Politik über Spracherwerb und -geschichte hin zu Film, Theater und Literatur.
Warum sollen wir uns für Sprache interessieren? Ganz einfach: Wir stehen unter Kommunikationszwang. Solange wir leben, geben wir uns selbst und anderen jede Sekunde mit Gesten und Worten zu verstehen, wer wir sind und was wir wollen. Sprache ermöglicht menschliches Zusammenleben, formt unser Denken und bestimmt letztlich unseren gesamten Weltbezug.
Wer sich Gedanken über Sprache macht, stellt somit immer auch Fragen übers eigene Menschsein und über die Gesellschaft. Wie kam unsere Spezies zur Sprache und warum gibt es so viele verschiedene Sprachfamilien, Sprachen, Dialekte? Warum lernen Kleinkinder Sprache scheinbar mühelos, wo doch später Grammatik und Wörterlisten nötig werden? Weshalb reden reiche Leute meist anders als arme und Jugendliche anders als Erwachsene? Wie spiegeln Film, Theater und Literatur in verschiedenen Sprachen menschliche Erfahrungen?
Solchen Fragen widmet sich das Akzentfach Moderne Sprachen (AMoS). Weil der Unterricht auf Englisch, Französisch und Deutsch stattfindet, geht es dabei immer auch um diese drei Sprachen: Warum ist Englisch zwar, wie Deutsch, eine germanische Sprache, hat aber zu fast zwei Dritteln einen romanischen Wortschatz? Warum nehmen die Dialektunterschiede und die Dialektvielfalt in der Schweiz tendenziell ab? Ist es Zufall, dass es auf Englisch water und eat, apple und open, break und heart heisst, auf Deutsch aber Wasser und essen, Apfel und offen, brechen und Herz? Wie geht man in Paris mit den weltweit sehr unterschiedlichen Variationen des Französischen um? Wie klingen diese?
Wer solche Fragen zur Geschichte und Entwicklung von Sprachen stellt, kommt auch auf Sprachpolitik und Sprachgeografie zu sprechen. Wie wurde Frankreich von einem mehrsprachigen zu einem fast einsprachigen Land? Führt die Verbreitung es Englischen als Weltsprache zum Verschwinden kleinerer Sprachen? Wie kam es, dass Französisch lange Zeit die Sprache von Diplomatie und internationaler Politik war? Und weshalb spricht man in der Politik (und anderswo) so oft bildhaft, zum Beispiel von Krankheitswellen, einer Waffenruhe oder einem Strom von Geflüchteten?
Kurz: Das AMoS vertieft und ergänzt den regulären Sprachunterricht. Es geht nicht um Nachhilfe in Grammatik, Wortschatz, Kommaregeln. Vielmehr eignet es sich für Leute, die (zum Beispiel) mehr über den Umstand wissen wollen, dass Goethe und Schiller ohne einheitliche deutsche Rechtschreibung wirkten und es verbindliche Kommaregeln eigentlich noch gar nicht so lange gibt.
Pro Semester haben wir je ein spannendes Hauptthema wie z.B. nordafrikanische Literatur, Romane über den ersten und zweiten Weltkrieg, das 19. Jahrhundert, karibische Literatur
Beispiel karibische Literatur: Sklavenhandel, gemischtrassige Gesellschaft, soziale Unterschiede, Aberglaube, Voodoo-Glaube, die kreolischen Sprachen (Mischungen z.B. aus Französisch und afrikanischen Sprachen)
Die Schülerinnen und Schüler dürfen bei der Wahl der Hauptthemen mitentscheiden.
Beispiel Reise nach Marseille. Südliche Hafenstadt mit besonderem Flair, das Tor zum Mittelmeer und zur arabischen Welt, mit wunderbaren Stränden
Voraussetzung: In der 1. und 2. Klasse: Besuch des Freifachs Italienisch, das in der 3. Klasse Grundlagenfach wird, wenn Sie das Schwerpunktfach Französisch wählen
Das Schwerpunktfach Italienisch beschränkt sich nicht nur auf das Vertiefen und Verfeinern der eigenen Sprachkompetenz, sondern ermöglicht auch das Eintauchen in eine andere Kultur. Obwohl die Italianità mittlerweile fester Bestandteil unseres Lebens geworden ist, gibt es dennoch sehr viele Aspekte, die es zu entdecken gilt.
Wie bei Schwerpunktfächern üblich, werden 6 Lektionen pro Woche unterrichtet, die sich je halb auf Sprache und Literatur/Landeskunde aufteilen. Gerade die Italienerinnen und Italiener sind ein kommunikatives Volk, und auch wir diskutieren im Unterricht gerne und viel über verschiedenste, auch aktuelle Themen.
Das Schwerpunktfach Italienisch richtet sich an Studierende, die gerne ihren Horizont erweitern, indem sie mit Interesse und Neugierde der Kultur und der Lebensform der italienischsprachigen Schweiz und Italiens begegnen. Angestrebt wird ein sprachlich korrekter, differenzierter sowie kreativer Ausdruck.
Voraussetzung für das Schwerpunktfach ist der Besuch des Freifachs Italienisch in der 1. und 2. Klasse.
Das Schwerpunktfach Spanisch richtet sich an Sprach- und Kulturinteressierte. Es bietet Ihnen die einmalige Gelegenheit, tief in die Sprache und die verschiedenen Kulturkreise Spaniens und Lateinamerikas einzutauchen und sich fundierte Kenntnisse anzueignen, die einen selbstsicheren Umgang mit der Sprache erlauben. Die SPF-Woche in Spanien ermöglicht Ihnen, das erworbene Wissen direkt anzuwenden.
Spanisch ist eine Weltsprache von wachsender Bedeutung. Es ist Muttersprache von über 400 Mio. Menschen und Amtssprache vieler internationalen Organisationen.
Im SPF werden die Grundkenntnisse, die im ersten Jahr Freifach erworben wurden, erweitert. Ziel ist, nach zwei Jahren über vertiefte Kenntnisse des gesprochenen und geschriebenen Spanisch zu verfügen, die einen sicheren Umgang mit der Sprache erlauben, und wesentliche Aspekte der spanischsprachigen Kulturwelt zu kennen. Der Spanischunterricht fördert
Sprache: Auf der Grundlage des Lehrmittels A_tope.com werden die im ersten Lernjahr erworbenen Grammatik- und Wortschatzkenntnisse erweitert und gefestigt. Durch schriftliche Übungen, Hörverständnisse, Rollenspiele, Diskussionen, Referate und Verfassen von Texten wird die schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit verbessert und das Sprachgefühl entwickelt.
Literatur: Literarische Texte verschiedener Gattungen und Epochen, spanischer und lateinamerikanischer Autoren, werden erarbeitet und nach verschiedenen Kriterien analysiert.
Kultur: Verschiedene kulturelle Themen geographischer, historischer, politischer und wirtschaftlicher Ausrichtung werden vertieft. Zusammenhänge werden erkannt und reflektiert: der Spanische Bürgerkrieg; das arabische Spanien; Kulturen Lateinamerikas
Besonderes: Um die im Unterricht erarbeiteten Sprachkenntnisse anzuwenden und einen Einblick in die spanische Lebensrealität zu gewinnen, verbringen wir unsere Schwerpunktfachwoche in Spanien in Gastfamilien. In der 4. Klasse wird in einem separaten Kurs die Vorbereitung auf ein international anerkanntes Sprachdiplom angeboten.
Voraussetzung: Freifach Spanisch 2. Klasse oder gleichwertige Vorbildung (Auslandaufenthalt im Sprachgebiet, fundierte Kenntnisse als Mutter- oder Vatersprache). Freude und Interesse am Spanischen, an Sprache, Literatur und kulturellen Themen.
Fortsetzung des Grundlagenfachs Französisch der 1. Klasse und 2. Klasse für Schülerinnen und Schüler, die ab der 3. Klasse das Grundlagenfach Italienisch gewählt haben.
Wenn es ein Zaubermittel gibt, um eine Sprache zu lernen, dann ist es dieses: reden, reden, reden. Anhand von Spielen, Bildern Diskussionsfragen und Ähnlichem werden aktuelle Themen in kleinen Untergruppen und/oder in der ganzen Gruppe besprochen und somit die Aussprache, die Flüssigkeit und die Genauigkeit des mündlichen Ausdrucks trainiert. Falls die Gruppenmitglieder dies wünschen, unternehmen wir einen gemeinsamen Ausflug in eine französisch-sprachige Stadt oder Region. Weitere Auskünfte gibt Ihnen Franziska Bucher.
Dauer: 1 Semester (1 Lektion im 1. Semester)
In diesem einsemestrigen Kurs werden die Schülerinnen und Schüler gezielt auf das DELF (Niveau B1) vorbereitet. Das DELF (Diplôme d’Etudes en Langue Française) ist ein offizielles Sprachdiplom, das vom französischen Ministère de l’Education Nationale in mehr als 150 Ländern auf der Welt ausgestellt wird. Es gilt als Nachweis recht guter sprachlicher Fähigkeiten in Französisch. Dieser Kurs richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die über Zeit und Motivation verfügen, auch selbständig ihre sprachlichen Kompetenzen zu vertiefen. Der Kurs beginnt im 2. Semester und dauert bis zum Ende des Schuljahres. Die externe Prüfung findet im Juni statt. Kosten: ca. Fr. 280.– für die B1-Prüfung
In diesem Kurs werden die Schülerinnen und Schüler gezielt auf das DELF (Niveau B2) vorbereitet. Das DELF (Diplôme d’Etudes en Langue Française) ist ein offizielles Sprachdiplom, das vom französischen Ministère de l’Education Nationale in mehr als 150 Ländern auf der Welt ausgestellt wird. Es gilt als Nachweis guter sprachlicher Fähigkeiten in Französisch, wird in der Arbeitswelt und für gewisse weiterführende Ausbildungsgänge geschätzt und zum Teil sogar vorausgesetzt. Dieser Kurs richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die über Zeit und Motivation verfügen, auch selbständig ihre sprachlichen Kompetenzen zu vertiefen.
Der Kurs findet im ersten Semester der 3. Klasse statt. Die externe Prüfung findet im März statt und ist freiwillig. (Kosten: Fr. 370.– für die B2-Prüfung). Der Kurs kann auch besucht werden, ohne die anschliessende Prüfung zu absolvieren.
Spanisch wird von 500 Millionen Menschen in 21 Ländern gesprochen. Das Freifach Spanisch bietet die Gelegenheit, eine Weltsprache zu lernen und einen vielfältigen kulturellen Raum zu entdecken. Der Spanischunterricht beinhaltet drei Bereiche: Sprache, Literatur und Kultur. Er vermittelt fundierte Kenntnisse der spanischen Sprache und ermöglicht, wesentliche Aspekte der hispanischen Kulturwelt kennenzulernen. Das Freifach Spanisch richtet sich an sprach- und kulturinteressierte Schülerinnen und Schüler. Wer ab der 3. Klasse das Schwerpunktfach Spanisch belegen möchte, muss in der 2. Klasse das Freifach Spanisch besuchen.
Diplomas de Español como Lengua Extranjera (DELE), die das Instituto Cervantes in Zusammenarbeit mit der Universidad de Salamanca und im Namen des spanischen Kulturministeriums vergibt, sind offizielle Diplome zum Nachweis spanischer Sprachkenntnisse. Sie werden international von öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen sowie von Unternehmen und Handelskammern anerkannt.
Kosten: B2 Intermedio Fr. 335.–, C1 Fr. 380.–, C2 Superior Fr. 400.–
Sylvia Jasseng (Russisch)
sylvia.jasseng@kswo.ch
Mohamed Ahmed (Arabisch)
mohamed.ahmed@kswo.ch
Bettina Lukoschus (Hebräisch)
bettina.lukoschus@kswo.ch
Für wen ist das Freifach Russisch geeignet?
Für Einsteigerinnen und Einsteiger ohne Vorkenntnisse mit freien Kapazitäten und Lust darauf, die meistgesprochene slawische Sprache zu erlernen. Die kyrillische Schrift sieht etwas exotisch aus, kann aber sehr leicht angeeignet werden. Am Ende des Zweijahreskurses können Sie sich in wichtigen Alltagssituationen verständigen und einfache Texte verfassen. Haben Sie bereits Vorkenntnisse, können Sie diese gemäss eigenen Zielvorstellungen erweitern. Secondos/Secondas mit einem slawischen Hintergrund nutzen ihren Heimvorteil und betten die russischen Sprachkenntnisse in das System ihrer Herkunftssprache ein. Muttersprachliche Schülerinnen und Schüler erhalten ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot.
Russischkenntnisse im CV erweisen sich in vielen Berufssparten als nützlich, sind in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Technik, Kunst, Sport und Tourismus gefragt.
Neben dem Spracherwerb sind vielfältige landeskundliche Themen Teil des Unterrichts, was zu einem besseren Verständnis des slawischen Raumes beiträgt. Auf aktuelle Ereignisse wird Bezug genommen. Mit Russischkenntnissen kann man sich in den Zeiten der politischen Kontroversen, unter Umgehung von Propaganda, durch direkten Zugriff auf russischsprachige Medien und Kulturerzeugnisse eine eigene Meinung dazu bilden.
Was ist Arabisch? Arabisch ist eine der semitischen Sprachen und hat 28 Buchstaben. Arabisch ist eine der sechs offiziellen Sprachen der UNO, offizielle Sprache in 27 Ländern und zweite Fremdsprache in vielen islamischen Ländern. Arabisch wird für viele Jobs in der Schweiz und weltweit benötigt.
Wie werden wir Arabisch lernen?
Unser Arabischkurs ist kommunikativ ausgerichtet: Im Zentrum stehen nebst Konversation auch das schrittweise Erlernen der arabischen Schrift und Lesefertigkeiten. Gleichzeitig vermittelt der Kurs soziokulturelle Aspekte der arabischsprachigen Welt.
Der Kurs vermittelt die moderne arabische Standardsprache in kommunikativen Standardsituationen mit dem entsprechenden Vokabular und der notwendigen Basisgrammatik. Schwerpunkt des Kurses sind mündliche Kommunikationsfähigkeit und Hörverständnis. Das Leseverständnis wird anhand von kurzen Lesetexten und Übungen trainiert. Kontextbezogene Schreibaufgaben ermöglichen das Training des schriftlichen Ausdrucks.
Wir werden zusammen Arabisch lernen und ERLEBEN; wir werden Filme schauen, wir werden arabisches Essen essen, Arabische Lieder hören und singen,…
Der Blick über den Horizont der indoeuropäischen Sprachen hinaus - das gelingt mit dem Freifach Hebräisch. Eine ganz andere Sprache mit kurioser Schrift, die aber nicht schwierig zu lernen ist: 22 Konsonantenbuchstaben je in einem Quadrat geschrieben, dazu die Vokale. Jeder Buchstabe hat eine eigene Bedeutung - das erleichtert die Assoziation.
Das biblische Hebräisch steht im Vordergrund und ermuntert zu philosophischen, anthropologischen und theologischen Diskussionen. Damit kommen aber auch Kultur und Religionen (das Judentum und auch der Islam) des Nahen Ostens in den Fokus, und das Kennenlernen der jüdischen Bräuche kann zu neuen Sichtweisen führen. Dazu gehört eine Exkursion zur Synagoge Baden.
Verstehen, was in der Welt heute passiert - über eine uralte Sprache! Interessant für alle, die Sprachen, Politik, Religionswissenschaften oder Theologie studieren wollen - oder einfach so. Der Aufwand ist geringer als vielleicht angenommen.
Chinesisch ist die meistgesprochene Sprache und das älteste noch gebräuchliche Schriftsystem der Welt. Sie ist eine der offiziellen UNO-Sprachen und nach Englisch die am meisten verwendete Sprache im Internet. Ihr Erwerb öffnet Ihnen ein Fenster auf die ganze ostasiatische Region, die stark von der chinesischen Schrift und Kultur geprägt ist und sich immer mehr mit der westlichen Welt vernetzt. Chinesisch ist faszinierendes linguistisches Neuland: Sie lernen eine Sprache, in der es keine Konjugation, keine Deklination, keine grammatikalischen Tempusformen, kein Feminin und Maskulin gibt und eine Schrift, die vor rund dreitausend Jahren entwickelt wurde. Sie erfahren Interessantes über das Land, seine Kultur und Geschichte und entwickeln ein Gespür für interkulturelle Themen. Der Schwerpunkt des Freifachs liegt auf der Sprache und Schrift.
Nach vier Semestern werden Sie einfache Gespräche führen und einige hundert Schriftzeichen lesen und schreiben können. Wir arbeiten mit einem ausgewiesenen Lehrmittel, lernen, wie man Chinesisch auf Computer und Handy schreibt und was es für nützliche Hilfsmittel, Informationen und Apps dazu gibt. Wir greifen aktuelle Themen aus den Medien rundum China auf und besprechen sie kurz im Unterricht. Wir schauen uns ausgewählte Spiel- und Dokumentarfilme an, die viel Stoff für den Umgang mit der chinesischen Sprache bieten und Ihnen einen unmittelbaren Zugang zu zahlreichen Themen der chinesischen Gesellschaft und Geschichte verschaffen.
Ueli Brechbühl
ueli.brechbuehl@kswo.ch
Nina Noever
nina.noever@kswo.ch
Nadja Nold (Fachschaftsvorstand)
nadja.nold@kswo.ch
Alexander Ruckstuhl
alexander.ruckstuhl@kswo.ch
Dr. Roger Scharpf
roger.scharpf@kswo.ch
Catherine Steger
catherine.steger@kswo.ch
Tanja Troxler
tanja.troxler@kswo.ch
Tobias Weber
tobias.weber@kswo.ch
Das Grundlagenfach Sport erweitert die Bewegungserfahrung, fördert das Bewegungslernen, verbessert die körperliche Leistungs-, Ausdrucks- und Spielfähigkeit und ermöglicht intensives emotionales Erleben. Der Sportunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler in Persönlichkeitsentwicklung, sozialem Verhalten und Körperbewusstsein und dient der Gesundheitserziehung. Durch eine gezielte und aktuelle Auswahl von Sportarten werden die Jugendlichen zu einer aktiven Freizeitgestaltung auch über die Schulzeit hinaus animiert.
Das Ergänzungsfach Sport eignet sich für alle sporttheoretisch und sportpraktisch interessierten Schülerinnen und Schüler. Polysportives Interesse und gute Gesundheit wird vorausgesetzt.
Das Ergänzungsfach Sport bietet einen vertieften Einblick in die komplexen Zusammenhänge der sportlichen Bewegung. Der Unterrichtsstoff wird in praxisorientierter Theorie und in theoriebegleiteter Praxis vermittelt (je ca. 50%).
Sonja Amstutz
sonja.amstutz@kswo.ch
Matthias Gisi
matthias.gisi@kswo.ch
Sabine Meier
sabine.meier@kswo.ch
Christian Nohl
christian.nohl@kswo.ch
Martin Weiss (Fachschaftsvorstand)
martin.weiss@kswo.ch
In diesem Grundlagenfach wird ein Basiswissen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Recht erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie Menschen aufgrund knapper Ressourcen entsprechende Entscheide treffen. Sie erkennen gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und können verschiedene Standpunkte zu wirtschaftspolitischen Problemen beschreiben. Die Schülerinnen und Schüler lösen kleine Rechtsfälle und lernen dadurch mit einfachen rechtlichen Fragen des Alltags umzugehen. Bei aktuellen, die Rechtsordnung betreffenden gesellschaftlichen Fragen können sie mitdiskutieren.
«Individuum und Gesellschaft» legt den Fokus auf den herausfordernden Bereich des «Sozialen». Das Fach wird interdisziplinär unterrichtet, d.h. die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit praxisrelevanten Themen aus psychologischer, geschichtlicher, wirtschaftlicher, rechtlicher und geografischer Sicht auseinander. Mögliche Themen sind z. B. Genderstudies, Integration oder soziale Sicherheit.
Das Akzentfach Geistes- und Sozialwissenschaften ergänzt und vertieft den Unterricht in den Grundlagenfächern Geschichte, Geografie sowie Wirtschaft und Recht. Verschiedene Blickwinkel auf ein Thema sind im Unterricht zentral. Im AGSW hat die Arbeit an eigenständigen Projekten einen hohen Stellenwert (z. Bsp. Vorträge, Planspiele, Erstellen von Postern etc.)
GSW verbindet Wirtschaft und Recht, Geografie und Geschichte. Aus diesen drei unterschiedlichen Blickrichtungen werden wichtige Gebiete und Themen der heutigen Zeit betrachtet, zum Beispiel China, Indien, Lateinamerika, Ernährung, Globalisierung, Sicherheit oder der Kampf ums Wasser. Zentral sind die Ausarbeitung von längeren Projekten, einzeln und in Gruppen, und die engagierte Auseinandersetzung mit unserer politischen Welt. GSW führt hin zur Begegnung mit Menschen und zu einem echten sozial-politischen Engagement, damit der Nutzen der praktischen Arbeit ersichtlich wird.
Wie funktioniert das Akzentfach GSW? Die drei Stunden werden von Fachlehrpersonen aus den Fächern Geschichte, Geografie sowie Wirtschaft und Recht unterrichtet. Falls es der Stundenplan zulässt, sind die drei Einzellektionen direkt nacheinander. So kann selbstständig an spannenden Projekten gearbeitet werden. Die Noten setzen sich aus Prüfungen, Kurzvorträgen und Projektarbeiten zusammen.
Was wird im Akzentfach GSW behandelt? Wir alle hören täglich Nachrichten! Aber kennen wir die Hintergründe? Im Akzentfach GSW gehen wir den Ursachen und Folgen von Konflikten und Entwicklungen nach. Wir fragen nach Zusammenhängen. Wir suchen nach möglichen Lösungen.
Beispiele von Projekten
Geförderte Kompetenzen
Das Schwerpunktfach knüpft ans Grundlagenfach Wirtschaft und Recht an, führt es weiter und vertieft es. Dadurch werden umfassende Kompetenzen in wirtschaftlichen und rechtlichen Fragestellungen aufgebaut.
Das Schwerpunktfach beinhaltet die Gebiete Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Recht. Es ist geeignet für Studierende, die im Grundlagenfach ihre Passion für diese Themen entdeckt haben.
In der Rechtslehre lösen Sie mit Hilfe des Gesetzes und der erlernten Theorie Rechtsfragen aus dem Alltag. Zudem schulen wir die strukturierte und juristische Denkweise. Wir behandeln sowohl Themen aus dem Privatrecht wie auch aus dem öffentlichen Recht. Der Besuch einer Gerichtsverhandlung ist vorgesehen.
In der Betriebswirtschaftslehre gehen wir auf unternehmerische Problemstellungen ein. Sie beschäftigen sich mit Aspekten der Unternehmensstrategie, des Marketings, der Organisation und Führung sowie der Finanzierung einer Unternehmung. Sie erwerben dadurch auch buchhalterische Kenntnisse. Ebenfalls können Sie im Projektunterricht «Gründen und Führen einer YES-Miniunternehmung» das Erlernte in die Praxis umsetzen. In der Volkswirtschaftslehre nehmen wir gesamtwirtschaftliche Betrachtungen vor und beschäftigen uns mit aktuellen Ereignissen aus der Wirtschaft. Wir vertiefen unter anderem Themen wie Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung und Globalisierung. Während der Schwerpunktfachwoche am Ende des dritten Schuljahres führen wir ein Unternehmensplanspiel durch. Vertreter aus der Praxis geben uns Einblick in die Geschäftswelt und verknüpfen die von uns erworbenen theoretischen Kenntnisse mit der Praxis. Wir besuchen in dieser Woche zwei bis drei Unternehmungen. Das Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht ist sehr abwechslungsreich, realitätsnah und aktuell. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler die Lust haben, aktuelle Themen der Wirtschaftswelt vernetzt aufzuarbeiten und nachzuvollziehen. Sie sollten Interesse am aktuellen Tagesgeschehen und ein Flair für Zahlen haben. Im Unterricht beurteilen wir wirtschaftliche und rechtliche Situationen. Dies hilft Ihnen im täglichen Leben sowie für ein Studium.
Das Ergänzungsfach Wirtschaft und Recht richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler, welche sich für wirtschaftliche und rechtliche Fragestellungen interessieren und nicht bereits das Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht besuchen. Die Studierenden können die behandelten Gebiete aus einem breiten Katalog von betriebswirtschaftlichen, volkswirtschaftlichen und rechtlichen Themen selber auswählen.
Schülerinnen und Schüler wählen sechs bis acht Themen, die sie behandeln möchten aus den Gebieten Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Recht aus. Aktuelle Zeitungsartikel sowie Filmausschnitte werden in den Unterricht eingebunden, um wirtschaftliche und rechtliche Problemstellungen vernetzt zu diskutieren. Wir besuchen eine Gerichtsverhandlung und versuchen bei einzelnen Themen Gastreferenten einzuladen. Je nach Wunsch der Schülerinnen und Schüler führen wir eine Betriebsbesichtigung durch.
Aus der Volkswirtschaftslehre:
Aus der Betriebswirtschaftslehre:
Aus der Rechtslehre:
Wenn Sie Freude und Interesse an wirtschaftlichen und rechtlichen Fragestellungen haben, ist dieses Fach eine sinnvolle Wahl.
Das Freifach Börse und Anlagestrategien soll Ihnen aufzeigen, wie Sie heute und in Zukunft situationsgerecht und zielführend Ihr Geld anlegen können. Dabei lernen Sie verschiedene Anlagestrategien kennen und erkennen, welches Anlageprofil zu Ihnen und Ihrer persönlichen Situation passt. Risikoloses Anlegen (Sicherheit), hohe Rendite und Liquidität ist bei Geldanlagen nie gleichzeitig möglich, es bestehen immer Zielkonflikte.
Sie lernen die wichtigsten Anlageinstrumente mit Ihren Vor- und Nachteilen kennen. Sie lernen wie man Kursblätter in Zeitungen oder auf Internetseiten liest und interpretiert. Wir sprechen über Vor- und Nachteile von Obligationen, Aktien, Anlagefonds, Optionen, Futures, Währungsanlagen, Rohstoffanlagen, Edelmetallanlagen, Immobilienanlagen und Kryptowährungsanlagen (z. B. Bitcoin).
In einem Börsenspiel können Sie erste Anlagen fiktiv und risikolos tätigen und die Kursentwicklung Ihrer persönlicher Anlagen verfolgen. Prüfungen und Noten gibt es keine.
Miriam Meyer
Leitung Dienste
miriam.meyer@ag.ch
Michaela Keusch
michaela.keusch@ag.ch
Tanja Matic
tanja.matic@ag.ch
Patricia Welti
patricia.welti@ag.ch
Luna Ribeiro (Lernende)
luna.ribeiro@ag.ch
07.15 bis 11.00 Uhr
und 13.15 bis 16.30 Uhr
Telefon 056 618 49 94
Marianne Bollier, Leitung
marianne.bollier@ag.ch
Nathalie Wicki
nathalie.wicki@ag.ch
Telefon 056 618 49 24
mediothek@kswo.ch
Benjamin Wiesner
benjamin.wiesner@ag.ch
Andreas Häni, Physik
andreas.haeni@ag.ch
Karin Steinmann, Chemie
karin.steinmann@ag.ch
Daniela Weide, Biologie
daniela.weide@ag.ch
Nicole Wullschleger, Biologie
nicole.wullschleger@ag.ch
Peter Schödler, Leitung
peter.schoedler@ag.ch
056 618 49 31
Thomas Wicky
thomas.wicky@ag.ch
Emre Pamuk (in Ausbildung)
emre.pamuk@ag.ch
Lukas Huber
Präsident
Paul Bitschnau
Mitglied
Silvia Garmier-Schicker
Mitglied
Dr. Cindy Geissmann
Mitglied
Irene Koch
Mitglied
Die Schülerorganisation (SO) besteht aus engagierten Schülerinnen und Schülern der 1. bis 4. Klasse. Wir sind das Sprachrohr der gesamten Schülerschaft und vertreten diese in verschiedenen Komitees (Mensakommission, Kantiball-Komitee etc.) und auch im Gespräch mit der Schulleitung. Es ist uns ein grosses Anliegen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schülern so gut wie möglich nachkommen zu können. Je nach Bedarf befassen wir uns mit verschiedenen Projekten.
Anregungen und Fragen der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrpersonen und der Schulleitung sind bei uns jederzeit willkommen. Wir sind über unsere offizielle Adresse so@kswo.ch, aber auch über den persönlichen Kontakt an der Kanti erreichbar.
Die SO sucht jedes Jahr neue Mitglieder. Als Mitglied der SO erhältst du die Gelegenheit, dich aktiv in der Gestaltung des Schulalltags miteinzubringen und einen tieferen Einblick in die Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen zu erlangen. Bei Interesse an einem Beitritt in die SO kannst du uns jederzeit kontaktieren.
Schwierigkeiten kommen meistens ungefragt und können sehr belastend sein. Ein Netz an schulinternen und externen Beratungsangeboten steht den Schülerinnen und Schülern bei Problemen zur Verfügung.
Die Kanti Wohlen hat ein Beratungsangebot, das Schülerinnen und Schüler kostenlos nutzen können bei
Ort: Raum A117
Zeit: Vereinbaren Sie via Teams-Chat einen Gesprächstermin bei unseren Beraterinnen Silvia Huber oder Tamar Jenny.
Vertraulichkeit ist garantiert, wir sind an die Schweigepflicht gebunden.
Ask Beratungsdienste Aargau
Tägliche Telefonberatung unter 062 832 64 40
Psychiatrische Dienste Aargau (PDAG)
Suchtberatung ags Wohlen
Pro Juventute
Anonyme Online-Beratung, Telefon 147, E-Mail, Chat, Chatten mit Gleichaltrigen (kostenlos, 24/7)
Dargebotene Hand
Anonyme Online-Beratung, Telefon 143, E-Mail, Chat (kostenlos, 24/7)
Feel ok
Gesundheitsplattform für Jugendliche
Wie gehts dir?
Konkrete Informationen und Tipps zu psychischer Gesundheit und App zur Stärkung der psychischen Gesundheit
Lilli
Anonyme Online-Beratung zu Sexualität, Verhütung, Beziehung, Gewalt etc.
Du bist du
Peer-Beratung zu sexueller Gesundheit